Endmeinungen

Dienstag, 26. Dezember 2006

Endmeinung zu Dunkler Schlaf

Hallo!

Ein weiter Band um Kommissar Sejer, in dem mal wieder nichts über ihn erfährt, außer daß er Witwer ist, eine jünger Freundin namens Sara hat.
Außerdem hat er eine Tochter und einen Enkelsohn und dieser spielt eine wichtige Rolle in diesem Krimi.

Der Krimi anfür sich ist wie üblich ruhig gehalten, ohne Action und mit kühlem nordischem Charakter.

Die Autorin baut dem Krimi sehr langsam auf: viele Handlungssträmge parrallel, desses Verbindung den Leser anfangs sehr verwirren, die am Ende aber äußerst raffiniert zusammen geführt werden.

Die dargestellten Personen sind sehr schillernd, vom Arbeitslosen Gelegenheitsdieb über einen Freund, der das verdiente Geld mit seinem arbeitslosen Freund teilt, ein farbiger Enkelsohn, der in der Schule gemobbt wird wegen seiner Hautfarbe und im Krimi eine entscheidende Schlüsselrolle spielt, da ist die jünger Freundin des Kommissars, die Hasch raucht in der Gegewart lebt und aus Blödsinn Grabsteine auf einem Friedhof umwerfen will, da ist eine einsame alten Frau, die ein künstlichen Darmausgang hat und zur Mörderin wird und da ist ihre zweckmäßige Freundin, deren Sohn verschwunden ist....

Alles in allem fand ich den Krimi gelungen, wenn auch das Ende die ein oder andere Frage aufwirft!

Gruß SilkeS.

Dienstag, 19. Dezember 2006

Endmeinung zu: Die Flüchtige

Ein durchaus gelungener Thriller.

Wie schon geschrieben, wird er aus zwei Handlungsträngen -Gegenwartund Vergangenheit- aufgebaut, die sich ungefähr in der Mitte des Buches zu einem Hautstrang zusammenfügen und genau dort beginnt dann auch der eigentliche Krimi.
Sibylla, die ja wegen mehrer Ritualmorde gesucht wird, kann mit Hilfe eines Jungen den wahren Mörder herausfinden und gerät dabei in Gefahr.

Toll, fand ich an dem Buch, daß das Buch quasi aus Sicht einer Obdachlosen geschildert wurde, die sehr realistisch und sympatisch geschildert wird.
Der Umstand, daß sie obdachlos ist, hat sich quasie selbstverschuldet und macht auch niemanden einen Vorwurf. Bevor sie jedoch vom Staat Geld bezieht, bekommt sie monatlich Geld von ihrer Mutter in ein Postfach deponiert. Dieser Umstand hat mich ziemlich gestört, da die Einstellung, die dahinter steckt mir ziemlich gegen den Strich geht.

DEr Krimi und dessen Auflösung waren sehr gut aufgebaut und unterhaltsam geschrieben wenn ich das Ende auch etwas überspitzt fand - quasie nach dem Motto Ende gut


Gruß SilkeS.

Montag, 18. Dezember 2006

Endmeinung Minette Walters: Des Teufels Werk

>Minette Walters: Des Teufelswerk
>Inhalt
>Eine Korrespondentin der Agentur Reuters wird im Irak entführt. Schon nach drei Tagen lassen die Geiselnehmer die junge Frau wieder frei, nichts deutet darauf hin, dass sie gefoltert oder vergewaltigt wurde. Doch irgendetwas ist passiert mit Connie Burns: Sie schmeißt ihren Job, ändert ihren Namen und zieht sich in ein abgeschiedenes Dorf in England zurück. Die einzige, die der von Panikattacken und Albträumen gequälten Connie näher kommt, ist ihre Nachbarin Jess. Mit ihrer schroffen Art gewinnt sie das Vertrauen der Journalistin und entlockt ihr nach und nach, was im Irak wirklich vorgefallen ist. Hochaktuell sind die Ereignisse, die Minette Walters in ihrem zwölften Roman schildert: die Entführung einer Europäerin, die Ohnmacht der Behörden, die kontroverse Rolle der Medien. Doch „Des Teufels Werk" ist weit davon entfernt, ein politisches Zeugnis zu sein. Walters widmet sich vor allen Dingen der psychologischen Verfassung ihrer Protagonistin und beschreibt, wie Connies Hilflosigkeit und Angst Stück für Stück in Selbstvertrauen umschlagen. Großartig, wie die Bestsellerautorin diese Entwicklung in Worte fasst. (jul)
>
>Ich fand das Buch nicht gelungen.
>Es geht um eine Frau, wie damals die Frau im Irak, die aus einer GEiselhaft freikommt.
>Sie wird in der Haft misshandelt und missbraucht und leidet seit dem an Angstzuständen und Panikattaken.
>Aber gerade das wurde einfach nicht realistisch dargestellt.
>Es wurde alles recht nüchtern und psychologisch abgehandelt.

Dienstag, 12. Dezember 2006

Endmeinung zu: Barbara D'Amato: Eine Leiche auf dem Gabentisch

Hallo!

Ich hatte ganz vergessen hier meine aktuelle Lektüre vorzustellen:



Barbara D'Amato: Eine Leiche auf dem Gabentisch

Inhalt:
Cat Marsala ahnt nichts Böses, als sie vor Weihnachten in Michigan eintrifft, um für eine Story über das Fällen von Christbäumen zu recherchieren. Sie wird auf den Landsitz des mächtigen Henry DeGraaf eingeladen und entdeckt, daß zwei ungeklärte Todesfälle die Idylle stören. Die gewiefte Reporterin und Detektivin kommt dem Mörder auf die Schliche!

Meine Meinung
Der 6. und gleichzeitig vorletzte Band der Reihe um die freie Schriftstellerin Cat Marsala.
Ich mag diese Reihe unheimlich was mehrere Gründe hat.
Zum einen ist der Schreibstil der Autorin sehr einfach, sehr flüssig und locker zu lesen.
Zum anderen sind die Krimis sehr gut ausgearbeitet und die Bücher die ich bisher gelesen habe, hatten nie irgendwelche Hänger.
Auch sind die Storys, über die Cat Marsala in ihren jeweiligen Fällen schreiben soll sehr gut recherchiert, seis es geht um Prostitution, oder Weihnachtsbäume oder das Leben der Reichen auf einem Segeltörn...

Die Person Cat Marsala ist eine absolut lebensnahe, mit beiden Beinen sich auf dem Boden befindende Mitdreißig- jährige Frau. Sie ist sehr sympatisch und absolut menschlich. Eben eine mit der man gerne Zeit verbringen würde.

Gruß SilkeS.

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Endmeinung zu: Antonio im Wunderland

Hallo!

Ein toller humorvoller Roman!
Der zweite Teil von Jan Weiler um die italienisch Familie Marcipanie.

Dieser Teil hat mir erheblich besser gefallen, als der erste, den der erste hört mich Erinnerung an Antonios Kindheit und Erwachsenwerden auf.

Dieser Teil ist humorvoll bis zum Schluß.
Da Antonio seinen Lebenstraum erfüllt und nach New York reist....

Ein tolles Buch, womit ich bestimmt den einen oder andern beschenken werde!

Gruß SilkeS.

Montag, 4. Dezember 2006

Endmeinung zu: Oskar und die Dame in Rosa

Hallo!

Dies Büchlein von ca. 100 Seiten ist auf der einen Seite sehr traurig, aber irgendwie auch sehr tröstend.

Ein 10 jähriger Junge weiß daß er an seiner Leukämie Erkrankung sterben wird.
Seine Eltern haben aber nicht die Kraft mit ihm über das Sterben und den Tod zu sprechen.
Oskars einzige Ansprechpartnerin ist seine Krankenschwester Oma Roas wie sie ihn nennt.


Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Das Moor des Vergessens

Das aktuellste Buch von der Vielschreiberin Val Mc DErmid ist durchgelesen.
Die Stimmung anfangs hat mir sehr gut gefallen, düster, unheimlich und packend.

JEdoch hat es mich sehr bald gestört das sich Kapitelweise nicht getan hat. Es wurde von allen Perspektiven beleuchtet wie die Leute über den Fund der Móorleiche erfahren haben und wie wie sie reagiert haben, aber die Geschicht hatte ansosten keine Handlung.

Spannend wurde die Geschichte erst wirklich mit dem letzten Drittel, die vielen Morde ein offentlicher Doppelspieler... die Handlungen überschlugen sich..

Die Personen waren alle super charkterisiert obwohl mein erklärter LIebling Jane und gleich gefolgt von Tenille waren...

Ich hatte nach ungefähr einem drittel des Buches den Wunsch, das Buch abzubrechen, habe aber eisern durchgehalten und das Ende hat es mir gedankt...

Samstag, 25. November 2006

Endmeinung zu: Mord im Zeichen des Zen

Hallo!

Ich hatte gestern dann noch sturmfreie Bude und konnte die restlichen Seiten noch runterreißen.

Die Story die anfangs ziemlich langsam, sehr ruhig besinnlich anfängt, gewinnt zum Ende hin sehr an fahrt.
Das Ende, daß der Mönch, quasie auf Reisen ging, da er in seinem Kloster eine Entdeckung machte, die seine Lebenseinstellung quer erschütterte ist gute herausgearbeitet und kommt erschreckend realistisch rüber.

Dei Personen werden zwar lebensnah (an Krebs erkrankt und eine Alkoholikerin) sind aber eher schwach charakterisiert und man wird nicht richtig warm mit ihnen.

Der Anfang verspricht mehr, als das Ende hält, jedoch hat mir das Buch gefallen und ich werde auch noch den zweiten Roman des Autors lesen, da mir der Schreibstil sehr zugesagt hat.

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 23. November 2006

Endmeinung zu Die Tote im falschen Grab

Hallo!

Dieser Band um Inspektor Wexford ist gelungen.
Nicht nur, daß der arme Kerl von seinem Arzt auf eine 1000kcl-Diät gesetzt wurde, er soll sich auch mal so richtig ausruhen.

Er reist deswegen mit seiner Frau zu seinem Neffen, der ihn schon mehrmals eingeladen hat und reinzufälligerweise auch noch Kriminalinspektor ist.

Ist ja ganz klar, daß das Verbrechen nicht lange auf sich warten läßt.

Wexford geht alleine, allerdings mit dem Okay seines Neffens auf Verbrecherjadt.

Die Autorin hat es in diesem Band geschafft Verwirrung zu stiften und sowohl den Leser als auch Wexford auf eine falsche Fährte zu locken.

Das Ende fand ich etwas undurchsittich, wer nun mit wem und warum...

Gruß SilkeS.

Montag, 20. November 2006

Endmeinung zu Nachtzuschlag

>Leseprobe

>Meine Meinung
>Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen:
>Dadurch, daß die Geschichte aus der Ich-Perspektive und als ganze Story ohne Absätze und Perspektiven-wechsel geschrieben wurde, bekam man den Eindruck man wäre selbst das Opfer und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
>Schwach ist ein wenig das Ende, da die Geschichte einfach "aufhört", man will ja schon wissen, ob der Täter nun gefasst wird oder nicht...

Gruß SilkeS.

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