Hallo!
Pünktlich zum WE, was ich eigentlich mit chillen, schlafen, lesen verbringen wollte, wurde meine Häsin krank:
Beim Käfig säubern entdeckten wir, daß sie auf den Hinterbeinen lahmte. Sie konnte nicht mehr hoppeln und krappelte nur wackelig und zum Herzerbarmen durch den Käfig.
Unserer Haustierärztin die ich sofort anrief, verweilte aber in München und verwieß mich auf den Not-TA-Rufnummer.
Der dortige TA war bereits sich das Tier anzugucken und wir packten das Tier in die Transportbox und fuhren hin.
Ein Schlaganfall sei es nicht, er tippte auf Bandscheibenvorfall oder -reizung.
Mit Medikament und Hase fuhren wir wieder heim.
Zu Hause merkten wir, daß Yessi munterer wurde und schon ansatzweise hoppelte.
Sonntag dann der große Schreck. Das linke Auge hing und war eingetrübt und die Iris verändert.
Der TA vom Vortag hatte keinen Notdienst mehr und verwieß uns auf einen Kollegen.
Das es dem Tier aber nicht unbedingt schlechter ging, wollte ich nicht noch eine andere Meinung einholen, sondern nahm mir vor, gleich Montags zur Haustierärztin zu gehen.
Gesagt getan, diese ist besorgt. Sie tippt auf Parsitenbefall, der im Kopf sitzt. Nun gibt es erstmal Vitamin B-Kur, das Medikament vom Not-TA und eine Parasitenpaste.
Das eine Augen wird ziemlich sicher beeinträchtigt, wenn nicht sogar blind bleiben, aber ich denke daß es eine Behinderung ist, mit der Yessie leben kann.
Aber noch ist die Krise leider nicht überstanden.
Morgen fährt mein Mann allein zum TA zur Vitamin B-Spritzenabholung...
Sorgende Grüße
SilkeS.
SilkeST - 3. Mai, 13:10
