Endmeinung Minette Walters: Des Teufels Werk
>Minette Walters: Des Teufelswerk
>Inhalt
>Eine Korrespondentin der Agentur Reuters wird im Irak entführt. Schon nach drei Tagen lassen die Geiselnehmer die junge Frau wieder frei, nichts deutet darauf hin, dass sie gefoltert oder vergewaltigt wurde. Doch irgendetwas ist passiert mit Connie Burns: Sie schmeißt ihren Job, ändert ihren Namen und zieht sich in ein abgeschiedenes Dorf in England zurück. Die einzige, die der von Panikattacken und Albträumen gequälten Connie näher kommt, ist ihre Nachbarin Jess. Mit ihrer schroffen Art gewinnt sie das Vertrauen der Journalistin und entlockt ihr nach und nach, was im Irak wirklich vorgefallen ist. Hochaktuell sind die Ereignisse, die Minette Walters in ihrem zwölften Roman schildert: die Entführung einer Europäerin, die Ohnmacht der Behörden, die kontroverse Rolle der Medien. Doch „Des Teufels Werk" ist weit davon entfernt, ein politisches Zeugnis zu sein. Walters widmet sich vor allen Dingen der psychologischen Verfassung ihrer Protagonistin und beschreibt, wie Connies Hilflosigkeit und Angst Stück für Stück in Selbstvertrauen umschlagen. Großartig, wie die Bestsellerautorin diese Entwicklung in Worte fasst. (jul)
>
>Ich fand das Buch nicht gelungen.
>Es geht um eine Frau, wie damals die Frau im Irak, die aus einer GEiselhaft freikommt.
>Sie wird in der Haft misshandelt und missbraucht und leidet seit dem an Angstzuständen und Panikattaken.
>Aber gerade das wurde einfach nicht realistisch dargestellt.
>Es wurde alles recht nüchtern und psychologisch abgehandelt.
>Inhalt
>Eine Korrespondentin der Agentur Reuters wird im Irak entführt. Schon nach drei Tagen lassen die Geiselnehmer die junge Frau wieder frei, nichts deutet darauf hin, dass sie gefoltert oder vergewaltigt wurde. Doch irgendetwas ist passiert mit Connie Burns: Sie schmeißt ihren Job, ändert ihren Namen und zieht sich in ein abgeschiedenes Dorf in England zurück. Die einzige, die der von Panikattacken und Albträumen gequälten Connie näher kommt, ist ihre Nachbarin Jess. Mit ihrer schroffen Art gewinnt sie das Vertrauen der Journalistin und entlockt ihr nach und nach, was im Irak wirklich vorgefallen ist. Hochaktuell sind die Ereignisse, die Minette Walters in ihrem zwölften Roman schildert: die Entführung einer Europäerin, die Ohnmacht der Behörden, die kontroverse Rolle der Medien. Doch „Des Teufels Werk" ist weit davon entfernt, ein politisches Zeugnis zu sein. Walters widmet sich vor allen Dingen der psychologischen Verfassung ihrer Protagonistin und beschreibt, wie Connies Hilflosigkeit und Angst Stück für Stück in Selbstvertrauen umschlagen. Großartig, wie die Bestsellerautorin diese Entwicklung in Worte fasst. (jul)
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>Ich fand das Buch nicht gelungen.
>Es geht um eine Frau, wie damals die Frau im Irak, die aus einer GEiselhaft freikommt.
>Sie wird in der Haft misshandelt und missbraucht und leidet seit dem an Angstzuständen und Panikattaken.
>Aber gerade das wurde einfach nicht realistisch dargestellt.
>Es wurde alles recht nüchtern und psychologisch abgehandelt.
SilkeST - 18. Dez, 11:08