Donnerstag, 23. Oktober 2014

Fernsehen ist ein Zeitfresser

... oder wie soll ich das bloß alles lesen?

Hallo!

Ich muß mal etwas jammern, ich bin ziemlich gefrustet.

Vor langem habe ich EIGENTLICH dem Fernseher und dem Telefon abgeschworen, denn es frisst Zeit und somit auch meine Lesezeit abends.
Ich habe wenn ich nach Hause komme genau 5 Stunden, bevor ich ins Bett gehe, damit ich einigermaßen genug Schlaf bekomme wenn morgens mein Wecker klingelt.

Mein Feierabend sieht meist so aus, das ich heimkomme, dann gibt es Essen (falls mein Mann es gekocht hat) oder ich stelle mich an den Herd und bereite etwas zu, z.B. gestern abend diese extem leckere
Champion-Spinat-Pfanne

Anschließend wird gespült, ich schnappe mir meinen Wuffi und gehe mit ihm eine Verdauungsspaziergang
Montags abends verbinde ich das meist noch mit einem Einkauf um die Zutaten für die Woche zu kaufen.

Dann komme ich heim, gehe duschen und EIGENTLICH könnte ich dann mich gemütlich in die Ecke pflanzen und lesen. Meist ist es dann gegen 20 Uhr und die ersten 3 Stunden meine Feierabends sind verFLOGEN!
ABER das ist der Suchtfaktor Fernseher, dem ich momentan leider total verfallen bin:
Montags: Arrow
Ich weiß nicht wie ich auf diese Serie gestoßen bin und warum ich damit jeden Montag abend "vergeude" aber irgendwie komme ich davon nicht los.
Bis vorletzte Woche kamen zwei Folgen direkthintereinander, nun kommt nur noch eine Folge, was gut ist, weil ich dann um 21:15 umschalte auf Bauer sucht Frau
Gegen diese eigentlich wirklich billige, niveaulose Sendung habe ich mich lange verwahrt, ABER bei der letzten Staffel bin ich mal reingerutscht, eben NACH Arrow und hängen geblieben und seit dem bin ich "süchtig". Keine Ahnung, ich stöhne regelmäßig und rolle mit den Augen, aber gucke es trotzdem und schon ist der Montag rum und ich maschiere um 22:15H ins Bett

Dienstag und Mittwoch ist Fernsehfrei Jippie... und ich schaffe es mich abends gegen 20:30 Uhr irgendwo in die Ecke zu kuscheln und zu lesen.

Donnerstags und Freitags kommt "Hühner-Haut" The Voice of Germany und ich gestehe, ich gucke es wirklich nur wegen der Jury.
Wenn Samu Halder redet, bekomme ich "Hühner-haut" und die Fantas finde ich einfach nur total sympatisch!
Aber auch diese Folgen gehen jeweils immer gute zwei Stunden und somit sind meine Leseabende hier auch futsch.... ARGH!

Samstags abends geht es dann leider schon auch weiter mit meiner Fernsehsucht: ich gucke, seit wir damals einen "gebrachten" Hund aufgenommen habe Hundekatzemaus da ich diese Haustiermagazin sehr informativ halte. Und anschließend kommt momentan Martin Rütter : (VIP)Der Hundeprofi /
Auch ist ist die Motivation, das ich immer mal wieder mir Sachen abgucke, so z.B. Beuteltraning oder Alternativverhalten.

Tja und da die Woche ja 7 Tage hat, muß ich Sonntags auch noch vor dem Fernseher sitzen und schaue Tiere suchen ein Zuhause
Auch aus Nostalgiegründen, weil ich das als Kind immer schon gerne geguckt habe und heute einfach schön finde, wenn sie "Zu Hause gefunden" zweigen, oder Info über Igelüberwinterung, Bastelideen, etcetce...


Dieser "Zeitverschwendung" gegenüber stelle ich meinen RUB von über 400 Büchern und jeden Menge Titel die mir grad unter den Nägeln brennen, weil z.b. Wanderbücher weiterwandern müssen oder LR anstehen oder Bibliotheksbücher abgeben werden und so sieht meine Bücherliste für die nächsten Wochen so aus:

Aktuell lese ich Karen Rose: Todesschuss ein wirklich spannender Thriller der mich packt und alles um mich herum vergessen läßt. So kam mir die Zugfahrt heute morgen wie 5 Minuten und nicht wie 30 Minuten vor....
Anschließend liegt bereit Wolfram Fleischhauer: Schweigend steht der Wald. Es ist ein Wanderbuch was weiterwandern muß, weil ich es durch eine Leseflaute wirklich schon lange habe.... Es ist für mich das zweite Buch es Autoren, im Januar diesen Jahres habe ich Ein Buch, in dem die Welt verschwand gelesen und wirklich super gefunden.
Dann habe ich seit mehren Jahren Arne Dahl: Böses Blut als Kostenlos Download auf meiner Kindle app gehabt. Aber zum einen war es mir zu mühselig auf dem kleinen Display meines Handy zu lesen, zum anderen lag mir der Anfang nicht und der erste Teil Misterioso war damals nicht ganz so meins.
Nun habe ich mir aber in der Bibliothek die Verfilmung der beiden Bücher auf DVD ausgeliehen und möchte aber vorher zumindest das Buch gelesen habe um dann den Film zu gucken. (habe ja noch nicht genug Zeit vor der Flimmerkiste :-P). Zum Glück hat mein Mann nun ein IPad, auf dem die Kindleapp liegt und so kann ich dann das Buch in einem großen Format lesen und bin nicht nur mit blättern abgelenkt ;-)

Wenn ich das abgearbeitet habe, liegt bei mir das Buch
Gone Girl um das ich schon EWIG rumschleiche und jetzt nachdem es verfilmt wurde, möchte ich es doch mal probieren um mir dann auch den Film anschauen zu können. (Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug vor der Klotze hänge)

Auch ganz doll brennt mir das Buch
Katharina Webb XXXXX
unter den Nägeln, denn Janine vom YT-Kanal BuchlingJAnine hat sie letzte Zeit häufiger in die Kamera gehalten und die Geschichte klingt so verlockend für lange, dunkel, gemütlichmach Leseabende (von denen ich viel zu wenige habe, siehe oben ;-)

am 10. 11.2014 wird in dem kleinen Leserundenforum von Steffi das neuste Werk von Saskia Berwein: Seelenweh. Auf die LR bin ich so gespannt, sie wird das erstemal in einer kleinen Runde stattfinden.
Die ersten beiden Teile habe ich bei Leser-WElt-Forum gelesen, wo 20 Teilnehmer mit unterschiedlichen Lesetempo gemeinsam gelsen habe. Ich fand das ziemlich unpersönlich, man kaute immer wieder die gleichen Auffälligkeiten, Verdächtigungen durch und verlor sich in offtopic Themen und trotzdem wurde ich mit den anderen Mitlesern nicht warm.
Ich freue mich, dass die Autorin uns persönlich angeschrieben hat um uns bei der LR zu begleiten.
DANKE @ Saskia <3

Ende der 46. Woche geht es dann gleich weiter mit Autorenbegleiten Leserunden: Am 15.11.2014 hat
Buechertreff.de hat eine Autorenbegleitete Leserunde zum Buch Katrin Rodeit: Gefährlicher Rausch aufgerufen.
Da sich das Buch in meinem RUB befindet, werde ich sehr gerne die LR begleiten. Nur leider kenne ich den Vorgängerband nicht. Ich hoffe das ist nicht soooo schlimm :-O

Um nicht aus der Übung zu kommen, steht am 21.11. wieder eine Leserunde an, diesmal mit meiner langjährigen Internetfreundin und war werden wir in liebgewonnener Tradion den gerade im TB erschienen 21. Teil um Commissario Brunetti Tierische Profile gemeinsam lesen.
Ob ich vor diesem noch ein Buch einschieben kann, werde ich spontan entscheiden und dann auch welches.

Nach dem Donna Leon habe ich auch noch ein paar Tage, bei der ich spontan zu einem Buch greifen kann, bevor dich wieder eine LR mit meiner langjährigen Internetfreundin lesen werde, diesmal den 4. Fall um Starkoch Xavier Kieffer: Tom Hillenbrand: Tödliche Oliven.
Diesem Buch sehe ich mir großer Freude entgegen, denn, der Autor hat mir Geschmacksverstärker madig gemacht, Thunfisch-Genuss aufgeklärt mal sehen, was er nun mit den Oliven vor hat....

Für danach habe ich keine weiteren Termine, aber gerne möchte ich z.B. jetzt im Herbst noch Bram Stroker's Dracula lesen und ich habe wie geschrieben einen RUB von über 400 Büchern, die auch einige Ebooks enthalten.

Falls es dicke kommt kann ich auf eine gutsortierte Bibliothek zurückgreifen...
Aber trotz allem habe ich einfach zu wenig Zeit zum lesen, weil ich zuviel vor der Klotze hocke....
Okay, BsF, TVoG laufen nicht ewig, auch Martin Rütter sind immer nur ein paar Folgen, aber es macht grad einfach die Menge...

Darf ich mich irgendwoe bei den Fernsehjunkies anmelden....?
Ich bin ja nur froh, dass ich täglich mit dem Zug zur Arbeit fahre und somit hier ingesamt auf 1,5 Stunden Lesezeit komme.

Der oder diejenige die bis zum Ende des Textes durchgehalten hat, wird sich nun fragen: Häh, wo ist denn nun ihr Problem. Ich habe viel weniger Lesezeit und ich habe einen noch größeren SUB/RUB, aber ich wollte es mir einfach mal von der Seele reden



Gruß Silke

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Karen Rose: Todessstoss

Hallo!

Ich habe zum aktuellen Ladythriler der Bestsellerautorin gegriffen und nach „Todesherz“, „Todeskleid“ und „Todeskind“ mit „Todesschuss“ ihr Baltimore-Quartett vollendet.



Klappentext:
Todesschüsse in Baltimore – ein Wahnsinniger versetzt die ganze Stadt in Angst und Schrecken. Seine eigentlichen Zielobjekte: Detective Stevie Mazzetti und ihre Tochter. Privatermittler Clay Maynard, der schon seit langem ein Auge auf die hübsche Polizistin geworfen hat, versucht, die beiden in Sicherheit zu bringen. Panisch und in Todesangst erlebt Stevie den Alptraum ihres Lebens ein zweites Mal. Denn vor acht Jahren wurden bereits ihr Mann und ihr Sohn auf offener Straße Opfer eines brutalen Schusswechsels.
Nur langsam gelingt es Stevie und dem smarten Ermittler, Licht in einen verwickelten Fall zu bringen, der beinah ein Jahrzehnt in die Vergangenheit zurückreicht. Dabei beschleicht Stevie ein fürchterlicher Verdacht: Wurden ihr Mann und Sohn damals womöglich nicht zufällig Opfer eines Verbrechens?


Mir gefällt das Buch total gut, es er zeugt eine ganz tolle Athmosphäre durch unterdrückte Gefühle und Gefahr. Am liebsten würde ich mich
bei diesem herrlich gemütlichen Wetter in meine Sessel kuscheln und den ganzen Tag lesen....


Der Tee mit dem ich mich heute nach einer Gassirunde, von der ich nass und durchfroren wiederkehrt, war


Nr.983 Sencha Claus®

In der kalten Jahreszeit ist jede Tasse dieses mild-würzigen Weihnachtstees eine kleine Auszeit.

Gruß Silke

Montag, 20. Oktober 2014

Endmeinung zu: Marc Elsberg: Blackout

Marc Elsberg: Blackout
Verlag: Blanvalet
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag,
800 Seiten,
ISBN: 978-3-7645-0445-8
€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50 * (* empf. VK-Preis)




Klappentext:An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als der Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.

Leseprobe
Website des Buches

Meine Meinung:

Diese Buch hatte ich lange auf meiner Wunschliste gestanden und nach dem das zweite Buch es Autoren Zero“ erschienen ist, wurde es mir noch dringender das Buch zu lesen.
Ich konnte mir das Ebook von meiner Mutter abgreifen, was gut war, denn das Buch ist 800 Seiten stark!
Witzig ist, dass ich zeitgleich mit diesem Buch „Opferlämmer“ von Jeffery Deaver begonnen habe, wo es auch um Stromausfälle und dazu gehörige Verbindungen geht.
Wo dieses Buch eher realistisch ist, ist Opferlämmer sehr spannend.
Die Thematik von Blackout ist sehr interessant und wenn man wirklich mal darüber nachdenkt, wie es uns gehen und ergehen würde, wenn ab sofort KEIN Strom mehr fließen würde. Das wäre echt erschreckend und ich finde das Verhalten und die Darstellung der Situation und der Menschen in dem Buch wirklich sehr authentisch dargestellt. Aber mir war da auch alles teilweise zu technisch und genau durch diese Passagen wurde evtl aufkommende Spannung immer wieder zunichte gemacht.
Daher sind meine Erwartungen an das Buch schon irgendwie enttäuscht worden.
Auch war ich sehr darüber enttäuscht, dass der österreichische Autor auf oberflächliche, platte, ungalaubwürdige Situationen ala amerikanischer Pageturner zurückgreifen mußte. Zugegen, die Szene in der Piero Manzano & Journalistin Lauren Shannon versuchen nach Brüssel zu kommen war irre spannend, aber hungrig, verletzt und ohne fahrbaren Untersatz… das war etwas zu dick aufgetragen!
Das Ende kam etwas zu schnell. Ich habe nicht so ganz mitbekommen, wie man auf die Drahtzieher kam und es auch noch schaffte sie zu schnappen. Und auch die Motivation hat sich mir nicht ganz erschlossen. HIER hätte ich mir, im Gegensatz zu dem technsichen Geplänkel am Anfang mehr Ausführlichkeit gewünscht!

Note 3-4

Samstag, 18. Oktober 2014

Alan Bradley: Tote Vögel singen nicht

Hallo!

Ich habe meine Kate Pepper Thriller unterbrochen, für eine Leserunde über das Buch Alan Bradley: Tote Vögel singen nicht
Klappentext:
Wenn Flavia ermittelt, müssen Mörder Federn lassen!

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Mutter erfährt …

Endlich: Die lang ersehnte Enthüllung! Was geschah mit Flavias Mutter?




Ich habe heute das Gute Wetter genutzt, das Putzen geschwätzt und auf meiner Terasse gesessen und gelesen. Heute abend werde ich denke ich mal die letzten zwei Abschnitte bei einem Glas Wein lesen, dann habe ich FAST das ganze Buch an einem Tag gelesen.

Morgen rächt sich das natürlich, weil morgen muß darf ich nicht nur Bügeln und dabei Hörbuch hören, sondern ich muß morgen das machen, was ich heute nicht gemacht, habe...
Naja, mein Mann ist unterwegs, da geht mir Putzarbeit meist besser von der Hand...

Gruß SilkeS

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Kate Pepper: Die stumme Zeugin

Hallo!

Dieser Monat ist sehr Kate Pepper lastig ;-) Weil ich gleich zwei Kate Pepper als Wanderbücher bezogen haben und durch meine Leseflaute da einfach was ansammelte

Leider habe ich auch nicht darauf geachtet, dass diese Bücher in einer Serie gehören. *schäm*




Kate Pepper: Die stumme Zeuging
Klappentext:
Die einzige Zeugin. Niemand weiß, was sie sah.

Mit einem seltenen Jagdmesser tötet er die Frauen, immer auf die gleiche Weise: Er hat es auf Prostituierte abgesehen und hält ganz Brooklyn in Atem. Durch Zufall wird Ex-Polizistin Karin Schaeffer in die Ermittlungen zu der rätselhaften Mordserie hineingezogen. Als erneut eine Tote entdeckt wird, gibt es zum ersten Mal eine Zeugin. Am nächtlichen Tatort liegt ein kleines Mädchen im Schnee – bewusstlos und schwer verletzt. Bei ihr zu Hause findet man die Leichen der Eltern. Karin ahnt: Wenn das Kind nicht bald erwacht, wird es weitere Tote geben. Dann schlägt der Killer wieder zu - und diesmal ist das Opfer Karins Kindermädchen …


Sollte, VOR Sommer des Todes gelesen werden

Die richtige Reihenfolge

Und nun zum Buch:
Ich habe knapp 100 Seiten und bin total gestreßt, denn Karin die Hauptprotagonistin ist gestreßt und weil es aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, habe ich den Eindruck, als würde ich mit ihr ihren an Grippe erkrankten Mann pflegen, ihren kleinen Sohn in die Kita bringen, abholen, bespaßen, mich um die sorgen des an TBS erkrankten Exkollegen kümmern und dann noch mich um meine Mutter kümmern, nebenbei Studieren und Haushalt führen...
Dieser Thriller verliert sich in NEbensächlichkeiten und die Krimihandlung geht dabei total verloren.
SEHR schade.
Ich finde es zwar gut, wenn Handlungen authentisch geschrieben sind und kritisiere geren, wenn sie irgendwelche HAushaltsdinge erwähnt werden, aber soooo viele finde ich etwas tooo mutch!

Gruß SilkeS.

Montag, 13. Oktober 2014

Blogpost--Beitrag zur Diskussion: Zukunft des Buches

Hallo!

Dieser Beitrag ist mein persönlicher Beitrag, zu der höchstspannenden Diskussion auf meinem Lieblingspodcast Bücherreich bei dem es in der letzten Folge um die Zukunft des Buches ging und eine Darstellung aus Leser<->Autoren-Sicht dargestellt wurde.

Es geht um folgende Fragen:
Wird es in 20-30 Jahren keine haptischen, klassischen Bücher mehr geben?

Haben sich Hörbücher und Ebooks bei Bücherwürmern schon etabliert?

Sind die Kosten für Ebooks und Hörbücher im Vergleich zum klassischen Buch gerechtfertigt?

Kann man von selbst-veröffentlichten Büchern schlechtere Qualität erwarten als von Büchern, die von einem Verlag veröffentlicht werden?



Alo, ich hoffe doch, dass es auch in 20-30 Jahren noch Bücher in Druckform gibt, denn zum einen arbeite ich in einer wissenschaftlichen Bibliothek und was wäre eine Bibliothek ohne gut gefüllte Bücherregale und zum anderen möchte ich persönlich nicht auf das gedruckte Buch verzichten.
Ich habe seit Valentinestag '14 einen Ebookreader und nutze ihn gerne und regelmäßig, aber nicht ausschließlich.
Die Vorteile vom Ebookreader sehe ich für mich persönlich, dass meiner eine Beleuchtung hat, das ist bei schlecht beleuchten Zugwaggons, unbeleuchten Bahnsteigen, abends im Bett oder an lauen Sommerabenden auf der Terrasse schon wirklich ein super toller Vorteil.
Einen anderen Vorteil sehe ich darin , dass man das Ebook bzw. den Reader, egal wieviel Seiten das Buch hätte, nur mit einer Hand halten kann. Die andere kann man z.B. zum Warmhalten in der Tasche halten oder unter die Bettdecke stecken. Und auch kann der zugige Windstoß am Bahnsteig nicht mit den Seiten spielen.
Schön, finde ich auch, dass man Ebooks inzwischen in Bibliothek leihen kann und hier der eindeutige Ekelfaktor von gebrauchten Büchern wegfällt, allerdings manchmal auch der Geruch. Gerade alte Bücher riechen manchmal gut, gerade wenn das Papier einen hohen Holzanteil hat.

Als Nachteil empfinde ich beim Ebook aber den Zeilumbruch. Der geht häufig verloren, gerade wenn man individuell die Schriftgröße, Schriftart und die Randsetzung einstellt. Das störrt mich doch meistens sehr und fürt schon häufig zu Irritationen.

Hörbücher finde ich eine tolle Erfindung. Ich habe aber sehr lange gebraucht, bis ich eine Gebrauchsvariante gefunden habe.
Beim Haushalten kann ich es schlecht verwenden, z.b. höre ich beim Staubsaugen dann das Hörbuch nicht, beim wischen, wird es schwieirig, da wir in einem Haus wohnen und ich dann den CD-Player immer mit rumtrage muß und da einen Track abwarten muß um, dann Stopp zu drücken und den CD-Player z.B. ein einen anderen Stock zu tragen.
Die CDs mir auf meinen Handy zu ziehen ist mir meist zu mühselig zudem ich eben beim Putzen auch Probleme mit den Hörstöpseln und dem Kabel bekomme. Hier habe ich noch keine optimale Lösung gefunden, ABER beim Bügeln höre ich gerne und regelmäßig Hörbücher.

Zu den Preisen. Ich bin ebenso wie viele sehr verwundert, dass die Ebooks nicht um einiges günstiger sind, wie gedruckte Bücher, denn es fällt ja der Druck und das Papier und die Gestaltung weg.

Flatrate finde ich zwar eine schöne Sache, aber nicht zu den Preisen, wie sei von SK**be, A*a*z*n angeboten werden, WIEVIEL bleibt denn für den Autor und somit Schöpfer des Buches übrig??? Produktionskosten entstehen ja nicht, aber wenn ein Vielleser z.B. 10 Bücher im Monat zu dem Preisen abnimmt, wäre das ein Verlustgeschäft in meinen Augen und eine Beleidigung für die Arbeit des Autors.

Bei der Onleihe in der Stadtbibliothek bei der ich meine Bücher, Ebooks und Hörbücher beziehe, zahle ich zwar im Jahr nicht unbedingt viel, aber das Buch wurde zum regulären Buchpreis erworben... Das ist ein andere Ansatz und es entstehen Lizenzkosten Bücher an Nutzer zu verleihen. Weiß ich weil ich damit tagtäglich zu tun habe. Die Verlage lassen sich solche Bereitstellungen gerne teuer bezahlen.

Zu den selbstveröffentlichen Büchern, habe ich auch den Eindruck, dass hier die Qualitität durch einen Verlag, der das Buch hervorbringt, verbessert.
In Verlagen arbeiten Menschen die es gelernt haben zu beurteilen, ob ein Buch evtl für eine Leserschaft geeignet ist. DAs Buch und der Plot werden bearbeit, Schwachstellen verbessert, etc
Das kann ein Autor der das Wissen nicht mitbringt nicht.
Vielleicht gibt es hier Außnahmen, aber meine Erfahung läßt mich vor selbstveröffentlichten Büchern abschrecken.

Gruß Silke

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Mein Tag auf der Frankfurter Buchmesse

Hallo!

Aua meine Füße... sie schmerzen von den Kilometern die ich heute auf der Frankfurter Buchmesse gelaufen bin. Aber jeder Schritt hat sich gelohnt, es ist jedesmal ein absolutes Highlight!

Wie immer hatte ich mich vorher beim Veranstaltungskalender informiert, welche Autoren mich erwarten, habe aber scheinbar trotzdem einiges verpasst.

Trotz allem hatte ich z.B.
Denis Scheck gleich zu zwei Terminen auf notiert, konnte aber keinen von beiden wahr nehmen, weil ich in der Zeit ein tolles Kaffeplauder-Stündchen mit
Saskia Berwein verbracht habe:

Danke, Saskia! Du bist für mich meine erste Autorin "zum Anfassen" und es hat super Spaß mit Dir gemacht

Wir sind dann zurück zum Egmond Lxy-Verlagsstand, denn dort war Saskia mit Jana von der Plattform Leser-Welt verabredet. Ich kam mit, weil ich Jana durch ihre Moderation bei LR zu Saskias Büchern virtuell schon kennengelernt hatte und nun mal persönlich kennenlernen wollte. Ich ließ die beiden dann aber allein und bin noch den Rest der Halle 3.0 durchgelaufen. Dann brauchte ich frische Luft bin raus, um einer Verteilerin der ARD-Progamme in die Arme zu laufen, die mich an meinen nächsten Punkt auf meiner Termin-Liste erinnerte:
ich eilte also in die Halle vom ARD um die letzte Viertelstunde mit Marc Elsberg mitzubekommen, dessen ersten Thriller Blackout ich ja wie im letzten Beitrag geschrieben, ich gerade lese.

Marc Elsberg auf der Frankfurter Buchmesse


Wo ich dann schon in der Halle war, bin ich gleich mal nach oben gegangen um das Gastland Finnland zu besuchen, für mich mit halbfinnischen Wurzeln, natürlich Ehrensache.
im Restaurant gab es laut Speisekarte leckere Sachen:
aber ich hatte dafür keine Zeit.
Finnland hat seine Halle ziemlich unspektakulär gestaltet: überall waren Rundleinwände, an die Bilder geworfen wurde, aber es war lange nicht so eindrucksvoll wie bei Island damals. In der Mitte des Raumes ein Rondell auf dem die Bücher diverser Bereich von finnischen Autoren aufgestellt waren.
In einem dem Rondelle war ein Interview zu einer Biographie von Tove Jansson,

aber weder die Biographin noch die Berühmtheit sagte mir was, so habe ich mich einfach nur hingestellt, die Augen zugemacht und dem Klang dieser wunderschönen melodischen Sprache gelauscht. Das ein oder anders Wort habe ich dann in meinem mageren Wortschatz doch verstanden ;-))

Bei einem Blick auf die Uhr war es an der Zeit, zurück in die Halle 3.0 zu laufen denn das Treffen mit Anka stand auf meinem Terminkalender. Ich traf sie auch, aber sie scheint alle und jeden zu kennen und es blieben uns wirklich nur Minuten um uns mal zu unterhalten und schon grüßte sie wieder jemanden oder es kam jemand auf sie zu...
So habe ich aber wenigstens mal die Beitreiberin von Mordbücher auch mal in Life gesehen, habe Oliver Kern gesehen, sogar gleich zweimal. Einmal am Heyne Stand vorbeilaufen, und einmal am Egmont Stand. Konnte aber kein Bild machen und hatte auch keine Gelegenheit eines Gesprächs. (Saskia hat sich vorgedrängelt ;-P)
Mit Anka und einer von ihren vielen Bekannten sind wir dann auch wieder zu Egmont gelaufen, dort war dann aber auch gleich wieder alle Möglichen Menschen um Anka, darunter meine ich auch die Betreiberin von Bücherkaffe ausgemacht zu haben.
Und da es irgendwie zu trubelig war, entschloss ich mich wieder alleine loszuziehen und mir die Hallen 4.0, 4.1, 4.2 anzuschauen.
Also ging ich los und nahm mir erstmal Halle 4.0 vor. Jedoch war meine Tasche sooo schwer, meine Füße fingen an zu schmerzen und die Luft in den Hallen war warm, stickig und schlecht. Ich bin also raus an die frisch Luft, konsultierte erstmal meine Termine was ich noch anschauen konnte und siehe da:
Jörg Mauerer
Er schreibt Alpenkrimis, ich hatte mir den erstenmal angehört konnte damals mit ihm aber nichts anfangen.
Also dachte ich gucke dir den Autor erstmal an.
Das habe ich dann auch gemacht:
Jörg Mauer im Gespräch




Er ist ja nicht nur Autor sondern auch Kabaretist und das Gespräch war wirklich sehr sehr lustig und er ist ein sehr sympaticher Mann, ich werde nochmal Föhnlage schnappen und es nochmal lesen, vielleicht liegt mir das Buch nun mehr...

Also ich aber so den MEsseplatz einmal überquert habe, hörte ich Musik und erinnerte mich, dass Anka gesagt hatte sie wollte zu Cro und ich hatte auch gesehen, dass er als Sonderveranstaltung angeschrieben war. Ich ging also näher zur Bühne, vor der Menschenmassen standen, machte ein Bild,

aber er sang etwas arg Slow und so konnte mir seine Musik keine -dringend benötigte- Energie verleihen und ich bin Weiter zu Halle in der die ARD Bühne


Anschließend schleppte ich mich und meine irre schwere Tasche noch durch Halle 4.1 + 4.2 aber habe ich nicht besonders mehr erlebt.

Meine sonstigen Eindrücke in Bildern:
Eine rießige Wand, an der die Besucher Ihre Eindrück zum örtlichen Buchhandel, gegen den Onlineversand ausdrücken konnten:

Ich habe auch eine Karte geschrieben mit den Worten:
Den Geruch von Büchen riecht man nur, wenn man in eine Buchhandlung geht, den riecht man nicht wenn man online seine Bücher kauft

So finde ich z.B. die neues Aktion von A*a*o* nur zum Kotzen. Diese Sache mit der Flatrate. Sorry, das ist doch eine Beleidigung für jeden Autoren...!!!





Ich lasse jetzt die Impressionen nochmal sacken, bei einer leckeren Tasse Tee:


Gute Nacht... bis zur nächsten Buchmesse

Dienstag, 7. Oktober 2014

Marc Elsberg: Blackout

Hallo!

Das aktuelle Buch habe ich von meiner Mutter gegeiert.
Sie hatte es als Ebook und ich habe es mir dann auch auf meinen Ebookreader gezogen...

Marc Elsberg: Blackout


Klappentext:An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als der Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.

Heute morgen im Zug habe ich anfangen, war aber durch Geräuschkulisse sehr abgelenkt und es ging auch erstmal nur um die Stromausfälle und die Situationen.

Nun in der Mittagspause konnte ich weiterlesen, denn draußen hat es geregnet und nun langsam hat mich der Plot gepackt:
Leseprobe
Website des Buches

Ich freue mich nun auf die Heimfahrt in wenigen Minuten, da kann ich weiterlesen...

Gruß SilkeS

P.S. Tee zum Buch ist Meßmer Apfel-Vanille, den es
heute im Büro zu trinken gab

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