Silkes SUB

Der vierte Teil um die ehemalige Journalistin Lindsay Gordon.

Der Titel hat mir im Endeffekt gut gefallen, allerdings dauert es eine sehr lange Zeit bis man sich eingefunden hat.

Der Prolog spielt im Jahr 1995
Das erste Kapitel spielt dann jedoch 9 Jahre früher auf einer Delegationstagung.
Das ganze Fachgequatsch fand ich ziemlich öde, allerdings kommt es dann zum ersten tragischen Todesfall, der doch sehr nach Mord und nicht wie es eigentlich aussehen sollte, Selbstmord aus.
Ein wenig später wird Kontrahent von Lindsay aus deren Hotelzimmer gestoßen...

Nach und nach verknüpft die Autorin Vergangenheit und Gegenwart und wenn man mal die Story durchschaut kann man gut mit Lindsay und ihrer Geliebten Sophia auf Verbrecherjagd gehen.
Gerade wegen dem Mitraten und der Auflösung fand ich diesen Krimis sehr gut!

Gruß SilkeS.

Meine Hasendame Bonny ist krank!!!



Sie lag gestern morgen, ganz gegen ihre Gewohnheit regungslos in ihrem Käfig als ich sie füttern kam. Sie hob nur den Kopf.
Ich war der Meinung sie sei noch müde.

Als ich abends nach Hause kam, roch sie sehr streng.
Mein Mann meinte auch sie hätte den ganzen abend regungslos in ihrem Käfig gelegen.
Auch die gewohnte Knöddelbatterie im Käfig war nicht zu sehen.
Ich holte sie aus dem Käfig und sah dabei, daß ihr ganzer Bauch nass war und sie überall Blut hatte.
Beim näheren Untersuchen habe ich gesehen, daß das Blut aus ihre Scheide kam.
Nun konnte ich auch den Geruch identifzieren: er erinnerte mich an den Geruch, den die Hasendame meiner Freudin, nach ihrer Gebährmutter-Op verströmt hat.

Ich rief sofort beim Tierarzt an und er bat uns gleich zu kommen.

Dem Tierarzt mußte ich nicht viel sagen, ich erwähnte nur, daß sie seit morgens apathisch sei und drehte sie auf den Rücken, daß er ihren Bauch sah.
Er runzelte die Stirn und holte Luft... Mir bekam echt Angst!
Er spritzte ihr Antibiothika, nachdem ich ihm sagte, daß ich es nicht wolle. Er erklärte mir aber, wenn man die Magen-Darm-Flora schütze, und genau darauf achtete welches Antibiothika man gab, wäre es heute nicht mehr so schlimm, die Forschung wäre weiter.

Nun das nächste Problem.
Ich sollte am nächsten Tag wiederkommen.
Nur, in BA-Wü ist Feiertag, und ich arbeite 30 km entfernt in Hessen, wo kein Feiertag ist.
Er runzelte wiederum die Stirn...
Ich fragte, ob es nicht besser wäre, sie zur Beobachtung bei ihm zu lassen...
Er war glücklich, daß ich das Thema von mir aus zur Sprache brachte, er hatte es mir nämlich auch vorschlagen wollen ...

Sie bekam einen Gitterkäfig eingerichtet, in den sie gerade mal reinpasste -er hatte abends nichts anderes da, bekam Futter, Heu und Wassser, ein Handtuch, für ein Höhlenfeeling und ich verließ sie mit Tränen inden Augen.
Heute soll ich mich gegen Mittag melden, wie es weitergeht.
Von einer OP wollte er ersteinmal absehen, da es gerade bei Kaninchen eine schreckliche Fuddelarbeit ist und von Tierärzten sehr sehr ungern und nur dann gemacht wird, wenn es sich garnicht anders vermeiden läßt!

BITTE BITTE drückt mir die Daumen, daß ich meine Prinzessin bald gesund und munter wiederhabe

Gruß SilkeS.